Burn-Out ist ein komplexer Erschöpfungszustand. Das Burn-Out-Syndrom entsteht meist schleichend über mehrere Jahre und endet nicht selten in einem totalen Kollaps-Erlebnis. Betroffene sind nicht die Faulenzer, sondern einerseits die leistungsorientierten, zielstrebigen, ehrgeizigen Männer und Frauen, oft Perfektionisten, und andererseits die einfühlsamen, mitleidenden, mitfühlenden, helfenden Menschen, kurz: die mit Helfersyndrom.

Burn-Out-Symptome - woran erkennt man einen Burn-Out?

Psychische Burn-Out Symtome

• Lustlosigkeit, Übellaunigkeit, Gereiztheit
• Gefühle des Versagens, der Sinnlosigkeit
• Angst, den Anforderungen nicht mehr gewachsen zu sein
• Mangelndes Interesse am Beruf oder Aufgabenbereich
• Permanente Müdigkeit, Mattigkeit und Erschöpftsein
• Schlafstörungen wie Einschlafstörungen
• Durchschlafstörungen, Ausschlafstörungen
• Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen Hörstörungen wie Hörsturz und Tinnitus
• Verzweiflung bis hin zu Hoffnungslosigkeit Atemprobleme (man fühlt sich wie zugeschnürt)
• (Erschöpfungs-) Depressionen
• Stimmungsschwankungen
• Chronische Motivationslosigkeit

Körperliche Burn-Out Symptome

• Kopfschmerzen
• Rücken- insbesondere Nackenschmerzen
• Magen-Darm-Beschwerden
• Schwindel
• Herz-Kreislaufprobleme
• häufige Infekte
• Hörstörungen wie Hörsturz und Tinnitus
• Atemprobleme (man fühlt sich wie zugeschnürt)

Ursachen für ein Burn-Out

Oft sind mangelnde Stressbewältigungsstrategien die Ursache für einen Burn-Out. Druck aushalten kann nur, wer innerlich stark ist und über entsprechende Strategien verfügt, mit dem Leistungsdruck umzugehen. Hierzu gehören z.B.

• eine gute Organisationsfähigkeit,
• ein gutes Zeitmanagement,
• die Fähigkeit, zu entspannen,
• die Fähigkeit, zwischendurch und am Abend abschalten und loslassen zu können,
• die Fähigkeit, nicht alles persönlich zu nehmen,
• das Gefühl, selbstbestimmt zu arbeiten, d.h. das Gefühl, die Kontrolle über das zu haben, was man tut.

Behandlungsmöglichkeiten bei Burn-Out

Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, ein Burn-Out-Syndrom zu behandeln, wie z.B. durch kognitives Verhaltenstraining, Entspannungsübungen, Atemtherapie, Kommunikationstraining oder Bewegungstherapie, idealerweise kommt eine Kombination aus verschiedenen Elementen zur Anwendung. Wichtig ist jedoch im ersten Schritt eine psychologische Betreuung.

Der Umgang und die therapeutische Arbeit mit Kindern erfordert eine besondere Befähigung und Erfahrung. Auf liebevolle und spielerische Art und Weise führe ich die fachgerechte Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit unterschiedlichsten Diagnosen durch.

Konzentrations- und Entspannungstherapie für Kinder

Viele Kinder haben durch die hohe Reizüberflutung ihrer Umwelt große Probleme damit, ihre Konzentrationsfähigkeit über einen längeren Zeitraum aufrecht zu erhalten. Ihre Gedanken schweifen immer wieder ab und können sich nicht mit einer Thematik beschäftigen.

Der schulische Alltag fordert die Kinder sehr, so dass es notwendig ist, „kleine Entspannungstechniken" zu haben, um mit dem erhöhten Stress umgehen zu können.

In Einzeltherapiestunden oder in Kleingruppen mit maximal 4 Kindern versuche ich Ihrem Kind zu helfen, eine bessere Konzentrationsfähigkeit aufzubauen und somit entspannter durch den Tag zu kommen.

Die Entspannungstherapie für Kinder

Die Kinder werden sanft und spielerisch in eine tiefe körperliche und geistige Entspannung geführt, jedoch erfolgt die Vermittlung auf kindgerechte Art, in Form von entspannungsfördernden Spielen und Geschichten.

Die progressive Muskelentspannung für Kinder

Bei der progressiven Muskelentspannung (PMR) für Kinder wird nach dem Motto: "damit ich mich entspannen kann, spann ich nun meine Muskeln an" über die Bewegung die Muskulatur entspannt; damit entspannt sich auch die gesamte Psyche des Kindes und das Kind kommt zur inneren Ruhe.

Durch schnell eintretende Resultate identifiziert sich das Kind mit dem eigenen Tun. Ängste werden abgebaut, Selbstvertrauen, Selbstwertgefühl und innere Zuversicht werden aufgebaut, Schmerzen gemindert, das Immunsystem gestärkt und die Selbstheilungskräfte angeregt.

Wenn man die Tatsache berücksichtigt, dass heute bereits jedes 5. Kind unter psychosomatischen Kopf- und Rückenschmerzen leidet, muss man die progressive Muskelentspannung als zwingend erforderliche psychosoziale Gesundheitsförderung betrachten.

Das autogene Training für Kinder

Es ist allgemein bekannt, dass das autogene Training (AT) ein hervorragendes Verfahren zur Selbstruhigstellung von Körper, Geist und Seele ist.

Weniger bekannt ist, dass das autogene Training auch bei Kindern hervorragende Ergebnisse erzielt.

Mittels einer spannenden Geschichte, die dem Alter angepasst ist, erreiche ich nicht nur den Körper, sondern auch die Seele des Kindes. Die Identifikation mit dem Inhalt der Geschichte, den Personen und ihren Erlebnissen, verleiht dem Kind Zuversicht, nährt das Selbstvertrauen, sich den täglichen Herausforderungen besser stellen zu können und gibt dem Kind den Glauben, dass Wandlungen möglich sind.

Auf körperlicher Ebene werden durch den spielerisch eingebauten Stufenplan des autogenen Trainings von Schwere, Wärme, Herz, Atem, Sonnengeflecht (der Übung des warmen Bäuchleins) und der Stirnkühle, Verspannungen abgebaut.

Es kommt zu einer wohltuenden kraft- und energiespendenden inneren Ruhe, die Körper, Geist und Seele harmonisiert und in Einklang bringt.

Ist ein gruppentherapeutisches Angebot mit höchstens fünf Teilnehmern. Ein Workshop geht über einen Zeitraum von mehreren Wochen. Die Ziele der unterschiedlichen Workshops sind unter anderem

• Wahrnehmung/ Sensomotorik
• Kräftigung/ Stabilisierung
• Entspannung

Die Art und Weise diese Ziele zu erreichen sind jedoch unterschiedlich. Beginnend mit einer klassischen Wirbelsäulengymnastik über 10 Wochen, bin ich jedoch immer offen für Neues und kommuniziere gerne innerhalb der Gruppe, welche Trainings- oder Entspannungsmethoden von der Gruppe kennengelernt werden wollen. Diese würde ich in einem anschließenden Workshop vorstellen.